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24.09.2019

Datenschutz für Patientendaten

Eine aktuelle Analyse der IT-Sicherheitsexperten von Greenbone Networks GmbH hat erst kürzlich wieder ein großes Datenleck mit ungeschützten Patientendaten im Internet aufgedeckt. In diesem Fall waren Bilder, die durch radiologische Verfahren entstanden sind, auf sogenannten PACS Servern (Picture Archiving and Communication Systems) mit Patienteninformationen unverschlüsselt und ungesichert zugänglich. Das Ausmaß der Sicherheitslücke ist erschreckend hoch und betrifft weltweit Millionen von radiologischen Bildern. In Deutschland sind ca. 15.000 Datensätze von Bundesbürgern betroffen.

Der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) äußerte sich bestürzt über den Datenskandal und mahnte höchste Datenschutzvorkehrungen an. „Wir müssen noch stärker alle im Gesundheitswesen dafür sensibilisieren, wie wichtig Datensicherheit ist.“

Gesundheits- bzw. Patientendaten gehören zu besonders sensiblen Daten und deren sicherer Schutz muss im Gesundheitswesen jederzeit sichergestellt werden. Spahn ermahnte „jede einzelne Arztpraxis, jede Apotheke, jedes Krankenhaus“ zu höherer Sensibilität beim Datenschutz.

Wie wir bereits an anderer Stelle aufgeführt haben, bieten virtuelle Datenräume für den Austausch von sensiblen und vertraulichen Daten eine optimale Lösung - auch für den Gesundheitsbereich. Daten sind hier sowohl bei der Übertragung als auch Speicherung im Datenraum sicher nach dem AES-256 Verfahren verschlüsselt und vor unbefugtem Zugriff geschützt. So können beispielsweise sensible Patientendaten sicher zwischen Arztpraxen, Laboren, Kliniken und Patienten ausgetauscht werden. Auch Bilddateien lassen sich mit einem virtuellen Datenraum, wie beispielsweise von netfiles, sicher und einfach austauschen.

Das netfiles Team berät Sie gerne über den Einsatz eines Datenraums in Ihrer Praxis, Klinik oder Ihrem Labor.